Wie funktioniert Carsharing?

Wer kommt dafür in Frage?

Private und gewerbliche Autoteiler – Vorteile für alle

Private Autoteiler – Familien

• Es wird überlegt sich ein zweites Auto anzuschaffen.
• Das Zweitauto steht meistens herum und kostet nur.
• Das eigene Auto hält nicht mehr lange durch.
• Man fährt nicht so viel und braucht nur selten ein Auto.
• Den eigenen Beitrag für wenger Autos auf den Straßen leisten.
• Ökologische Gründe
• Vielleicht steht eine größere Reparatur am Auto an.
• Zuzüge aus Städten
• Die Leasingrate kann man sich sparen.
• Oder ein Partner trennt sich vom anderen, der das bis dahin gemeinsam genutzte Privatauto mitnimmt.
• Der Sohn oder die Tochter wird 18 Jahre alt und man fragt sich, ob noch ein weiteres Familienfahrzeug angeschafft werden sollte. AMERANG hat zum Beispiel drei Carsharing Autos und eines davon ist das e-Auto Twizzy, das man ab 16 Jahren fahren darf. Das kommt dort super gut an.

Gewerbliche Autoteiler – Betriebe, Vereine etc.

• Man braucht ab und zu ein weiteres Auto – aber nicht so oft, dass sich eine Neuanschaffung lohnt.
• Die Privatautos müssen nicht mehr benutzt werden.
• Wenn die Geschäftsautos ausfallen, hat man eines.

 

Hilfreich ist eine Mischung zwischen privaten und gewerblichen Nutzern. Zum Beispiel Vereinen, der Kirche, der Gemeinde oder Gewerbebetreibende. Ein Beispiel: Die Gemeinde hätte zwar gerne ein Gemeindeauto, aber das ist zu teuer. Deshalb müssen die Privatautos benutzt werden. Gibt es ein Carsharing-Auto kann die Gemeinde dieses ebenfalls stundenweise nutzen. Idealerweise reserviert sich die Gemeinde ein bestimmtes Kontingent.

Was braucht es an Grundvoraussetzung?

• Eine Gruppe, die gemeinsam ein Auto teilen wollen.
• Die bereit sind, es ordentlich zu hinterlassen.
• Sich auch einbringen möchten.
• Sich soweit am Computer auskennen, dass sie ein einfaches System bedienen können.
• Die keinen Wert auf ein „eigenes“ (Zweit-)Auto legen, sondern es als Mittel zum Zweck sehen: Ich will wohin. Ich brauche ein Auto.